Verstärkung für US Navy
Die US Navy nimmt aktuell eine Reihe neuer Schiffe in die Flotte auf.
So etwa vier amphibische Kampfeinheiten, darunter die „USS Gabrielle Giffords“, die bereits Ende Dezember in Dienst gestellt worden war. Ebenso wie die in Kürze erwartete „USS Omaha“ gehört sie zu der „Independence“-Klasse, die 2010 mit dem gleichnamigen Marineschiff ihren Anfang nahm. Einheiten dieses Typs erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 44 Knoten. Dazu kommen die „USS Little Rock“ und die „USS Sioux City“. Sie entsprechen der „Freedom“-Klasse, die sogar bis zu 47 Knoten schnell fahren kann.
Mit der „USS Gerald R. Ford“ erwartet die Navy einen neuen Flugzeugträger. Für den Bau der 337 Meter langen Einheit waren rund 17,5 Milliarden US-Dollar aufgewendet worden. Die Taufe fand bereits im November 2013 statt. Die „USS Gerald R. Ford“ soll jetzt die „USS Enterprise“ ablösen, die nach 51 Jahren bereits im Dezember 2012 aus dem Dienst genommen wurde. Mit der „USS John Finn“ und der „USS Rafael Peralta“ erhält die Navy zwei neue Zerstörer der „Arleigh Burke“-Klasse.
Die „USS Washington“ und die „USS Colorado“ der „Virginia“-Klasse verstärken hingegen die U-Boot-Flotte. Die nuklear betriebenen Einheiten sind rund 115 Meter lang und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Knoten. Die U-Boot-Flotte verlassen die „USS Dallas“ und „USS Buffalo“ sowie die „USS San Francisco“. Letztere soll künftig als Schulschiff eingesetzt werden.
Der gewählte US-Präsident Trump verkündete bereits vor seinem Amtsantritt, er wolle die Navy von knapp 280 auf 350 aktive Schiffe ausbauen lassen. ger