Weltwirtschaftsforum stellt Welt-Risiko-Bericht vor

Die Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten und die Brexit-Entscheidung haben weltweit Sorgen vor neuen Handelsschranken genährt. Am Mittwoch will das Weltwirtschaftsforum in London in seinem jährlichen Welt-Risiko-Bericht Auskunft geben, wie gefährlich die jüngsten Erfolge populistischer Kräfte sowie die globale Terrorgefahr tatsächlich für die Konjunktur sind. Auch die Migrations- und Klimapolitik sowie die Einkommenskluft stehen voraussichtlich wieder im Mittelpunkt der Studie, für die Hunderte Manager und Wirtschaftswissenschaftler befragt wurden.

Bei der 47. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos wollen vom 17. bis 20. Januar etwa 3000 Spitzenpolitiker, Top-Manager und Wirtschaftsexperten nach Lösungsansätzen suchen. Für die Bundesregierung reisen Finanzminister Wolfgang Schäuble, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Gesundheitsminister Hermann Gröhe an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (alle CDU) bleibt dem Spitzentreffen in dem Schweizer Wintersportort hingegen das zweite Jahr in Folge fern. Die Auftaktrede soll Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping halten. (dpa)

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