Weniger Stellen für Wasserschutzpolizei

Die Wasserschutzpolizei (WSP) Schleswig-Holstein wird umgebaut: Kiel, Lübeck und Brunsbüttel sind in Zukunft die regionalen maritimen Schwerpunkte.

Das ist das Ergebnis einer Reform, die sich aus dem Koalitionsvertrag 2013 ergibt, in dem der Kieler Landtag die Streichung von 120 Stellen bei der Polizei festgeschrieben hat. Gemäß dieser Vorgabe muss die WSP 62,5 ihrer heute 266 Stellen streichen. Ebenso werden die Reviere Heiligenhafen, Flensburg und Husum aufgelöst. In Flensburg und Husum soll es nur noch Stationen geben.

„Es ist das völlig falsche Signal, wenn selbst der Bundesminister eine Stärkung der Polizei fordert“, sagte Karl-Hermann Rehr, Geschäftsführer des Landesverbandes der Gewerkschaft der Polizei in Kiel. bre/FB

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