„AIDAnova“: Brandstiftung nicht ausgeschlossen
Im Fall des Feuers auf dem Kreuzfahrtneubau „AIDAnova“ schließt die niederländische Polizei Brandstiftung nicht aus.
„Wir wissen das noch nicht, die Ermittlungen laufen noch“, sagte ein Sprecher der Polizei in Groningen am Freitag auf Anfrage. Medienberichte, wonach es bereits Beweise für eine Brandstiftung gebe, bestätigte er jedoch nicht.
Das Feuer auf dem Cruiser war kürzlich vor einer Testfahrt in zwei Kabinen ausgebrochen. Der Brand konnte zwar schnell gelöscht werden. Auch Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Meyer Werft zog trotzdem Konsequenzen: Zunächst wurde die Probefahrt verschoben, dann auch die Anzahl der Menschen reduziert, die auf dem Schiff übernachten. Bei dem Vorfall waren rund 3000 Personen an Bord. Übernachtungsmöglichkeiten in der Region seien organisiert worden. Zudem sei die Zahl der Sicherheitskräfte an Bord auf rund 80 erhöht worden. Trotz des Feuers soll die Jungfernfahrt des LNG-Cruisers wie geplant am 2. Dezember in Hamburg starten. ger/lni