Brennstart für nächsten Kreuzfahrtriesen

Mit dem Brennen der ersten Stahlplatte hat bei der Papenburger Meyer Werft jetzt offiziell der Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffs für Royal Caribbean International begonnen. Michael Bayley, CEO des Reedereikonzerns, und Tim Meyer, Geschäftsführer der Meyer Werft, drückten dabei den Startknopf der Brennmaschine und setzten damit die Bearbeitung der ersten Stahlplatte in Bewegung.

So entsteht unter der Baunummer „S.713“ die künftige „Odyssey of the Seas“. Dabei handelt es sich um den zweiten Neubau der Quantum-Ultra-Klasse. Das Typschiff, die „Spectrum of the Seas“, soll noch in diesem Frühjahr übergeben werden und ist eine Weiterentwicklung der vorherigen Quantum-Klasse. Dazu gehören die „Quantum of the Seas“, die „Anthem of the Seas“ und die „Ovation of the Seas“, die allesamt von der Meyer Werft in den Jahren 2014 bis 2016 abgeliefert wurden. Die Fertigstellung der neuen „Odyssey of the Seas“ ist wiederum für Herbst 2020 angesetzt.

Werftangaben zufolge wird der Neubau 347 Meter lang und 41 Meter breit. Mit 168.600 BRZ vermessen, soll das Schiff künftig in 2090 Kabinen Platz für mehr als 4000 Passagiere bieten. Zu den Komfort-Highlights zählen demnach unter anderem großzügige Suiten und Kabinen sowie „virtuelle Balkone“ für Innenkabinen.

Verkehren soll die „Odyssey of the Seas“ nach Ablieferung von den USA aus. Weitere Details sollen im Laufe dieses Jahres bekannt gegeben werden, kündigte Royal Caribbean International im Rahmen des Brennstarts in Deutschland an. ger

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