Bugsektion für neuen Luxusliner im NOK

Die Papenburger Meyer Werft bereitet derzeit die neue „World Dream“ auf das Ausdocken vor.

Unmittelbar nach dem der Auftrag die Produktionshalle verlässt, wird der Rumpf für den nächsten Neubau 707 komplettiert. Dabei handelt es sich um die „Norwegian Bliss“. Es ist das erste speziell für den Einsatz in Alaska optimierte Kreuzfahrtschiff von Norwegian Cruise Line. Der Luxusliner erhält in den kommenden Wochen die letzten Blöcke für die Montage des Rumpfes im Dock 2.

Von der Crist Werft aus Gdingen kommend hatten am 2. August die Schlepper „Amon“ und „Stein“ mit dem Ponton „Crist 2“ den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) passiert. An Bord war eine Bugsektion für die „Norwegian Bliss“.

Dabei handelt es sich um die dritte Einheit der „Break away Plus“-Klasse. Diese Neubauten sind nicht nur die bislang energieeffizientesten Schiffe der Meyer Werft.

Die „Norwegian Bliss“ wird nicht nur mit ihrer Größe von 167.800 BRZ, sondern auch im Design neue Maßstäbe setzen und 4250 Passagieren Platz bieten. Das 326 Meter lange und 41,5 Meter breite Schiff bekommt speziell gestaltete Aussichtsbereiche und Decksflächen, die sich deutlich von den Außenbereichen der in der Karibik oder im Mittelmeer eingesetzten Einheiten unterscheiden sollen.

Den Brennstart für den Neubau feierte die Werft im Oktober 2016. Die Ablieferung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Die Schwesterschiffe sind die im April 2017 abgelieferte „Norwegian Joy“ und die im Oktober 2015 in Fahrt gebrachte „Norwegian Escape“. Insgesamt hat Meyer damit zwölf der jetzt in Fahrt befindlichen NCL-Schiffe gebaut. FB/FBi

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