„Cape Ace“ stößt zur K-Line-Flotte

Mit der Übernahme der „Cape Ace“ hat die japanische Reederei K-Line ihre Bulkerflotte weiter ausgebaut. Der 100.000-tdw-Neubau entstand bei Namura Shipbuilding und soll künftig im Rahmen eines Langzeitvertrags Eisenerz und Kohle für ein japanisches Stahlwerk transportieren.

Wie K-Line am Montag mitteilte, entspricht das knapp 250 Meter lange und 43 Meter breite Schiff den „Common Structural Rules for Bulk Carrier“ (CSR-BC). Der Frachter hat eine breite, flache Rumpfform mit sechs Laderäumen, die es ermögliche, im Vergleich zu Schiffen der Panamax-Größe mehr Ladung zu transportieren.

Die „Cape Ace“ wird Reedereiangaben zufolge unter der Flagge Panamas verkehren und eine Geschwindigkeit von 14 Knoten erreichen. Hauptmotor ist ein elektronisch gesteuertes Aggregat von MAN, das zusammen mit der speziellen „Namura flow control fin“ (NFC) zur Strömungsoptimierung für eine bessere Antriebsleistung mit geringerem Treibstoffverbrauch und geringerer Umweltbelastung sorgen soll.

Neben Transportdienstleistungen im Erz- und Kohle-Segment nimmt K-Line nach eigener Aussage verstärkt den Transport erneuerbarer Energieträger in den Fokus. Im Zuge der langfristigen Umweltleitlinie „K-Line Environmental Vision 2050 – Blue Seas for the Future“ habe sich die Reederei dazu verpflichtet, Treibhausgas-Emissionen ihrer Flotte zu reduzieren und die Dekarbonisierung voranzutreiben.

Um den Aufbau einer Versorgungskette für Wasserstoff zu fördern, beteilige sich K-Line zudem an der „Japan Hydrogen Association“. Die von zahlreichen privaten Unternehmen gegründete Initiative wolle die weltweite Zusammenarbeit bei wasserstofforientierten Aktivitäten forcieren, teilte die japanische Reederei am Montag mit. K-Line habe sich zum Ziel gesetzt, einer der führenden Akteure bei der Versorgung mit und dem Transport von erneuerbaren Energieträgern zu werden. bek

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