„CMA CGM Mexico“ mit Hamburg-Premiere

Auf ihrer Jungfernfahrt hat die „CMA CGM Mexico“ (IMO 9839911) vergangenes Wochenende erstmals am Eurogate Container Terminal Hamburg festgemacht. Von dort ging es am Sonntagmittag weiter nach Le Havre.

Der 15.128-TEU-Carrier ist die zweite von insgesamt fünf Einheiten, die bis April 2020 abgeliefert werden sollen. Anfang August hatte bereits die „CMA CGM Argentina“ (IMO 9839909) ihre Hamburg-Premiere am HHLA-Terminal Burchardkai.

Das 366 Meter lange und 51 breite Containerschiff wurde bei Hyundai Samho Heavy Industries in Südkorea gebaut. Dort entstehen auch die weiteren Einheiten der neuen 5er-Serie, namentlich die „CMA CGM Brazil“, „CMA CGM Chile“ und die „CMA CGM Panama“.

Die mit Abgaswäschern (Scrubbern) ausgerüsteten Schiffe sind knapp drei Meter breiter als der 13.000-TEU-Typ, auf dem sie im Wesentlichen basieren. Da sich darüber hinaus der Brückenaufbau weiter vorn befindet, können die Boxcarrier bei unverändert gebliebener Länge über 2000 Container mehr transportieren.

Wie der CMA-CGM-Chef Rodolphe Saadé kürzlich angekündigt hatte, sollen Schiffe der französischen Reederei in Zukunft vor allem mit LNG betrieben werden. Verflüssigtes Erdgas sei „die beste bewährte Lösung, um den ökologischen Fußabdruck des Seeverkehrs deutlich zu reduzieren“, sagte Saadé. CMA CGM werde das erste Schiff mit LNG-Antrieb 2020 in Dienst stellen. Bis 2022 soll es 20 LNG-angetriebene Schiffe in der Flotte von derzeit rund 500 Einheiten geben. bek/kl

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