„Costa Firenze“ schwimmt auf

Die italienische Kreuzfahrtreederei Costa Crociere will ihre Position im chinesischen Markt weiter ausbauen. Der zweite Neubau speziell für den Einsatz in Fernost, die „Costa Firenze“, entsteht aktuell bei Fincantieri im italienischen Marghera – und ist dort jetzt aufgeschwommen, wie Costa mitteilte.

„‚Costa Firenze‘ ist ein weiterer Beweis für das langfristige Engagement von Costa auf dem chinesischen Markt“, sagte Vanessa Li, Vice President Marketing der Costa Group Asia im Rahmen der Float-Out-Zeremonie. „Zusammen mit der ‚Costa Venezia‘, die sehr erfolgreich ist, wird die Ankunft von ‚Costa Firenze‘ dazu beitragen, die Entwicklung der chinesischen Kreuzfahrtindustrie zu fördern.“

323 Meter lang, mit 135.500 BRZ vermessen und Platz für je 5200 Passagiere bietend, sind die „Costa Firenze“ und ihr am 1. März 2019 in Dienst gestelltes Schwesterschiff „Costa Venezia“ die größten Schiffe, die Costa auf dem chinesischen Markt eingeführt hat. Die Neubauten sind Teil eines mehr als sechs Milliarden Euro schweren Flottenerneuerungsplans, der bis 2023 insgesamt sieben Schiffe für die Costa-Gruppe vorsieht.

Auf der nun schwimmenden „Costa Firenze“ stehen indes noch umfangreiche Arbeiten an. Nach Abschluss der Innenausbauten soll sie planmäßig am 30. September 2020 ausgeliefert werden und anschließend nach Singapur überführt werden. Ab dem 20. Oktober 2020 stehen die ersten Kreuzfahrten für chinesische Kunden auf dem Programm.

Das Design der „Costa Firenze“ ist von der geschichtsträchtigen Stadt Florenz inspiriert, wie Costa weiter erklärte. An Bord sollen die Passagiere die Gelegenheit bekommen, in die italienische Ästhetik einzutauchen und die nationale Gastfreundschaft zu erleben. ger

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