„Crystal Serenity“ wieder in Fahrt

Die „Crystal Serenity“ wurde 2003 in Frankreich abgeliefert. Heute hat sie Platz für 980 Passagiere, Foto: Eckardt
Nach einem rund dreiwöchigen Umbau auf der Bremerhavener Lloyd Werft hat die „Crystal Serenity“ der US-amerikanischen Reederei Crystal Cruises das Kaiserdock II wieder verlassen und Kurs auf Lissabon genommen. In der portugiesischen Hauptstadt soll am Wochenende die Transatlantikreise nach Fort Lauderdale in Florida beginnen.
Bei dem jüngsten Umbau handelte es sich um den bereits zweiten konzerninternen Auftrag der beiden zur Genting-Gruppe gehörenden Unternehmen Lloyd Werft und Crystal Cruises. Im vergangenen Jahr hatte die Lloyd Werft umfangreiche Arbeiten auf der „Crystal Symphony“ ausgeführt. Erneut wurde der mehrere Millionen Euro teure Auftrag aufgeteilt: Den Innenausbau führte Crystal Cruises mit seinen direkt beauftragten Partnerfirmen durch. Die Lloyd Werft wiederum war für die schiffbaulichen Tätigkeiten und die gesamte logistische Abwicklung verantwortlich.
Unter anderem wurde neben den regulären Wartungs- und Klassearbeiten für den Schiffsbetrieb die Kapazität der „Crystal Serenity“ zugunsten luxuriöserer Suiten von 1070 auf 980 Passagiere herabgesetzt.
Für 2018 erwartet die Lloyd Werft nun keine Kreuzfahrtumbauten mehr. Stattdessen liegt der Fokus nun auf dem Yachtprojekt „Solaris“. CE/ger