Fitnesskur für 1. Baulos K 130

Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages den Weg frei gemacht hat für den Bau eines 2. Loses „Korvette Klasse 130“ (K 130), zeichnet sich jetzt noch ein Ergän zungsvorhaben ab.

Wie die THB-Schwesterpublikation „Griephan Briefe“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, sollen auch die fünf Einheiten des 1. Bauloses technisch nachgerüstet werden. Die seinerzeit durch das Konsortium aus Lürssen-Gruppe sowie TKMS gebauten Kriegsschiffe der „Braunschweig“-Klasse wurden zwischen 2008 und 2013 in Dienst gestellt. Nach Überwindung verschiedener technischer Probleme, im Besonderen im Antriebsbereich, erweisen sich die Einheiten inzwischen als sehr zuverlässig und vielseitig einsetzbar. Daher ist die Deutsche Marine sehr daran interessiert, den bereits bewährten Schiffstyp zu erhalten.

Wie die auf das Rüstungswesen fokussierte Fachpublikation weiter schreibt, betragen die Nachrüstungskosten für die fünf Einheiten des 1. Bauloses rund 639 Millionen Euro. Hauptauftragnehmer dafür sind die Werften der Arge (Arbeitsgemeinschaft) K 130. Aufträge gehen dabei an Atlas Elektronik und Thales, die Firmen Hagenuk und Wärtsilä SAM Elec tronic, MTU und Noske/Kaeser. Zur Arge K 130 gehören neben den beiden genannten Werften jetzt auch die German Naval Yards in Kiel. EHA

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