„Hyäne“ trifft „AIDAprima“

Die „AIDAprima“, das neue Flaggschiff der deutschen Kreuzfahrtflotte, hat heute in Cadiz festgemacht. In dem spanischen Hafen beginnt am Donnerstag nach einem kurzen Werftaufenthalt die letzte Etappe der 11.000 Seemeilen langen Überführungsfahrt von Nagasaki nach Hamburg.

In dem südspanischen Hafen gab es beim Einlaufen des 300 Meter langen Neubaus der Rostocker Reederei AIDA Cruises unerwartet vertraute Töne. Die Rostocker Soldaten vom Schnellboot „Hyäne“ haben den Neubau begrüßt.

Die 60 Meter lange „Hyäne“ lag nahe der Hafenmole an der Containerpier. Die 34 Soldaten des in Warnemünde beheimateten Schnellbootes der „Gepard“-Klasse sind ebenfalls auf einer ganz besonderen Reise: Sie bringen ihre 32 Jahre alte „Hyäne“ vom letzten Auslandseinsatz vor der libanesischen Küste zurück in die Ostsee. Die Schnellboote der „Gepard“-Klasse sollen durch vier Fregatten ersetzt werden. Die Außerdienststellung wird bis Herbst 2016 abgeschlossen sein.

Die brandneue „AIDAprima“ fährt unterdessen ihrer Indienststellung entgegen. Am 21. April soll der Neubau erstmals in Hamburg festmachen und dort am 7. Mai beim Hafengeburtstag getauft werden. Damit die „AIDAprima“ bei der Ankunft richtig glänzt, wird sie am Kai der spanischen Navantia-Werft in Cadiz bis Donnerstag noch etwas „aufpoliert“. Die Außenbereiche werden nach Mitteilung der Reederei bei der Werft auf Hochglanz gebracht. Die Navantia-Werft lag dafür optimal auf der Route.

Die „Hyäne“ hat in Cadiz Kraftstoff und Proviant übernommen und soll heute Kurs auf die Biskaya nehmen. Das Schnellboot wird am 18. April in Warnemünde erwartet. FB/pk

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