Irans IRISL und Hyundai verhandeln

Die staatliche iranische Reederei Islamic Republic of Iran Shipping Lines (IRISL) wird der koreanischen Werft Hyundai Heavy Industries wohl einen 650-Millionen-US-Dollar-Auftrag für den Bau von Containerschiffen und Tankern erteilen.

Das berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Verhandlungen seien sehr weit fortgeschritten, in Kürze sei mit einer Vertragsunterzeichnung zu rechnen. Der Bauauftrag ist Teil eines Gesamtpakets in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar, mit dem die Reederei und das ebenfalls staatliche Unternehmen Iranian Offshore Oil Co. ihre Flotten modernisieren wollen. Wie das „Wall Street Journal“ inoffiziell von der Werft erfahren haben will, handelt es sich um eine Order über zehn Schiffe. Die letzten Neuanschaffungen für IRISL stammen aus dem Jahr 2006. Danach verhinderten die von der Uno verhängten Sanktionen Neubauorders. pk

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