„Jupiter“ bei Lürssen-Werft ausgedockt
Foto: Eckardt
Bei der Lürssen-Werft in Bremen-Aumund wurde jetzt das neueste Yachtprojekt ausgedockt.
Verfolgt von einigen Schaulustigen am Weserdeich, verließ die 130 Meter lange „Jupiter“ mit Hilfe von zwei Schleppern die 170 Meter lange, ehemalige Schiffbauhalle des Bremer Vulkan und wurde an der Ausrüstungspier der Werft direkt an der Weser fest vertäut. Hier erfolgt in den nächsten Monaten die weitere Fertigstellung und Ausrüstung des auch in der Yachtbranche relativ unbekannten Projekts.
Der Name „Jupiter“ ist dabei offenbar nur der Projektname und wird vor der Ablieferung noch geändert. Das vom britischen Designbüro H2 Yacht Design entworfene Schiff mit einem hellgrauen Anstrich wird voraussichtlich im ersten Halbjahr kommenden Jahres von der Werft abgeliefert.
Der freie Platz im überdachten Baudock wird jetzt von einem weiteren Neubauprojekt der Lürssen-Werft gefüllt, dessen Rohbau auf dem Gelände auf der gegenüberliegenden Seite in der Schiffbauhalle in Lemwerder weitestgehend fertiggestellt wurde: ein rund 135 Meter langer Yachtneubau.
Außerdem laufen im 219 Meter langen und überdachten Schwimmdock der Lürssen-Werft in Bremen-Aumund die Ausrüstungsarbeiten für die mehr als 110 Meter lange Yacht mit dem „Projektnamen „Thunder“, die nicht vor 2017 abgeliefert wird (THB 19. September 2016). Die seinerzeit noch 110 Meter lange Yacht wurde im vergangenen Winter noch ohne Bugspitze eingedockt, so dass sie bei der Ausdockung weit mehr als 130 Meter lang sein dürfte. CE/fab
