Leeraner Neubau schlägt hohe Wellen

Vor zahlreichen Zuschauern ist jetzt die „Symphony Spirit“ in Leer vom Stapel gelaufen.

Der jüngste Neubau der eigentlich in den Niederlanden beheimateten Ferus-Smit-Werften ist der fünfte von sechs Mehrzweckfrachtern für Symphony Shipping. Die umfangreiche Bestellung hatte die damals neu gegründete Reederei Ende 2013 abgegeben.

Wie auch ihre Vorgänger wurde die „Symphony Spirit“ (IMO 9735220) nach dem Ecobox-Design konzipiert und gebaut. Die Carrier dieser Serie sollen nach Werftangaben besonders flexibel bei der Beladung und gleichzeitig sehr wirtschaftlich sowie umweltverträglich zu betreiben sein. Der 122,50 Meter lange und 17 Meter breite Neubau ist mit zwei 85-Tonnen-Kranen ausgerüstet. Der einzige Laderaum bietet eine Kapazität von 429.000 Kubikfuß oder etwa 12.148 Kubikmetern. Mittels eines beweglichen Tweendecks ist das MPP-Schiff auch für Projektladungen geeignet, führt die Werft weiter aus. Daher sei das Deckshaus auf dem Vorschiff platziert worden. So könnten auch Ladungen mit Übergröße transportiert werden.

Unter Deck des 10.500-Tonners sorgt eine Hauptmaschine mit einer Leistung von 3000 Kilowatt für die nötige Antriebskraft. Die 7,8 Meter tiefgehende „Symphony Spirit“ ist außerdem mit der Eisklasse 1A ausgezeichnet.

Für Symphony Shipping hatte Ferus Smit neben der Sechserreihe noch zwei weitere Schiffe gebaut, nämlich zwei DP2-Langstreckenversorger. Die jüngere „Symphony Provider“ wurde im Frühjahr zu Wasser gelassen. ger

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