Maplan meldet Insolvenz an

Der Schweriner Maschinenbauer Maplan GmbH hat Insolvenz beim Amtsgericht Schwerin beantragt.

Der Geschäftsbetrieb werde uneingeschränkt fortgeführt, teilte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Reinhold Schmid-Sperber am Montag mit.

Die Gehälter der 230 Beschäftigten seien bis zum 30. September durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert. Geprüft werden soll, ob das Unternehmen saniert oder an einen Investor verkauft wird.

Maplan ist Schmid-Sperber zufolge in der Branche hoch angesehen. Die Firma besitze eine motivierte Belegschaft, einen weltweiten Kundenstamm sowie modernste Fertigungsanlagen, sagte er. Er habe bereits erste Anfragen von Investoren erhalten. Maplan wurde vor 40 Jahren in der DDR gegründet und fertigt Maschinenbauteile, die insbesondere im Schiffbau und in der Kunststoff verarbeitenden Industrie zum Einsatz kommen. mv/pk

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