Mehr Effizienz im Schiffbau

Der DNV GL will mit koreanischen Werften neue internationale Standards im Schiffbau setzen.

Ein entsprechendes Projekt (Joint Industry Project, JIP) für die Offshore-Industrie Öl und Gas hat die Klassifikationsgesellschaft jetzt mit mehreren koreanischen Werften gestartet. Zu den Partnern zählen Hyundai Heavy Industries (HHI), Dae woo Shipbuilding and Marine Engineering (DSME) und Samsung Heavy Industries (SHI). Hintergrund sind die großen Herausforderungen, die den Schiffbauern beispielsweise aus unterschiedlichen regulatorischen Vorschriften in der Schifffahrt erwachsen, teilte der DNV GL jetzt mit. Dar in sei bislang auch ein erheblicher Kostentreiber zu sehen.

Von der jetzt gestarteten Ini tiative verspricht sich der DNV GL Einsparungen bei den Projektkosten von 15 Prozent. Die Korea Offshore and Shipbuilding Association (KOSHIPA) und das Korea Marine Equipment Research Institute (KOMERI) unterstützen das Projekt. Ölunternehmen und Energiefirmen sind ebenfalls eingeladen, sich daran zu beteiligen. Zunächst wird es in dem Projekt um einfache Ausrüstungskomponenten gehen, bevor im kommenden Jahr auch komplette Module und Ausrüstungspakete ins Spiel kommen. Die Partner wollen alle bestehenden Standards und maritimen Regelungen prüfen, um sicherzustellen, dass die wirksamsten Maßnahmen Anwendung finden. Dadurch sollen sich die Umsetzungsphasen für neue Designs verkürzen. fab

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