MV-Werftbranche stärkt Arbeitsmarkt

Vereinte Bannerträger: Es geht um zukunftssichere Werft-Arbeitsplätze, Foto: IG Metall
Die gute Auslastung der Werft- und der Zuliefererbranche in Mecklenburg-Vorpommern werten die Gewerkschaft IG Metall Küste und die Landesregierung in Schwerin als ermutigendes Zeichen für den Industriestandort Mecklenburg-Vorpommern und für den Arbeitsmarkt.
Zu der Einschätzung kamen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und IG-Metall-Küste-Chef Meinhard Geiken nach einem Meinungsaustausch mit Betriebsräten von Werften und Zulieferern sowie Gewerkschaftsvertretern in Rostock. Dabei sprachen sich Schwesig und Geiken dafür aus, dass in jedem Fall die Stammbelegschaften zu stärken seien. Gewerkschafts-Topmann Geiken warnte vor einer Ausweitung von Leiharbeit und Werkverträgen. Er verwies auf die jüngste Schiffbauumfrage, die zeige, dass „viele Unternehmen Kernaufgaben zu oft deutlich schlechteren Bedingungen vergeben“. Das werde man nicht dulden. EHA