NCL zieht Option

Die Orderwelle in der Kreuzschifffahrt ist ungebremst.

Norwegian Cruise Line (NCL) hat jetzt die bereits angekündigte Option für das fünfte und sechste Schiff der „Leonardo“-Klasse bei Fincantieri gezogen. Die beiden Neubauten mit jeweils 140.000 BRZ und Platz für je rund 3300 Passagiere sollen 2026 und 2027 abgeliefert werden. Die US-amerikanische Reederei investiert so nochmals rund 1,6 Milliarden Euro. Die Option war bereits bei Vertragsabschluss für die ersten vier „Leonardo“-Neubauten im Februar 2017 vereinbart worden.

Der neue Schiffstyp, wenngleich etwas kleiner, soll im Kern auf dem Design der „Breakaway Plus“-Klasse aufbauen. Im Fokus stünden unter anderem Energieeffizienz und eine möglichst geringe Umweltbelastung. Weitere Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Frank Del Rio, Präsident und CEO von Norwegian Cruise Line Holdings, nahm vorweg: „Die sechs Schiffe der ‚Leonardo‘-Klasse werden es uns ermöglichen, unsere Einsatzgebiete in bestehenden und neuen Destinationen auszubauen und unseren Gästen neue Erfahrungen zu bieten.“

Mit der jüngsten Order erwartet die Holdinggesellschaft bis 2027 nun sieben Neubauten für Norwegian Cruise Line und einen für Regent Seven Sea Cruises. Planmäßig im Herbst 2019 wird NCL das nächste Schiff, die „Norwegian Encore“, von der Papenburger Meyer Werft übernehmen. Es ist der vorerst letzte Neubau der Schiffbaugruppe für NCL und zugleich das dann 17. Schiff in der Flotte der Reederei. Mit 167.800 BRZ vermessen, soll der Luxusliner Platz für rund 4000 Fahrgäste bieten. CE/ger

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