Nobiskrug gut ausgelastet
Die Werftt Nobiskrug freut sich über eine aktuell gute Auftragslage. Das teilte das in Rendsburg beheimatete Unternehmen am Mittwoch mit. Zur Abwicklung der verschiedenen Projekte nutze die Traditionswerft sowohl ihre Anlagen in Rendsburg als auch die Kapazitäten ihrer beiden Kieler Schwesterwerften.
So erreichte in der vergangenen Woche ein Schleusentor des Wasser- und Schifffahrts amts Kiel-Holtenau (WSA) Dock 8a des Kiel-Gaardener Standortes German Naval Yards Kiel. Hier wird die Nobiskrug Stahlbauabteilung in den kommenden Monaten Grundinstandsetzungs- und Reparaturarbeiten durchführen.
Und auch in Rendsburg begrüßte die Reparaturabteilung erst vor wenigen Tagen eine rund 80 Meter lange Yacht. Eine zweite Megayacht wird für den heutigen Donnerstag erwartet. Beide Luxusyachten werden für Refit-Arbeiten den Winter über auf der Traditionswerft verbleiben.
Einen weiteren Zuschlag erhielt das Schiffbauunternehmen aus öffentlicher Hand: Anfang Dezember wird die Korvette „Magdeburg“ der Deutschen Marine (Klasse 130) eintreffen. In den kommenden Monaten sind verschiedene Instandsetzungsarbeiten geplant.
Die Aussicht auf die gute Auslastung der Docks stimme das Unternehmen insgesamt „sehr zuversichtlich“, so Holger Kahl, Geschäftsführer des Werftenverbunds. Ebenso freue man sich über den Verlauf anderer aktueller Projekte, darunter auch im Auftrag einer ausländischen Marine. EHA