Orderbuch wird kleiner

Das weltweite Orderbuch für Schiffsneubauten ist im August 2018 auf ein 14-Jahrestief gefallen.

Rund 3000 Bestellungen mit einem Gesamtvolumen von 76 Millionen cgt (compensated gross tons) stehen aktuell in den Auftragsbüchern der Werften, berichteten jetzt die Analysten von Clarksons. Das sei nach cgt so wenig wie zuletzt im April 2004. Was für die Reedereien zunächst nach einer verhältnismäßig guten Nachricht klingt, um weiter Überkapazitäten abzubauen und in eine stabilere Marktlage zu steuern, ist für die kriselnde Schiffbauindustrie ein nächster Tiefpunkt, insbesondere für die Serienfertigung in Asien. China, Südkorea und Japan seien zwar weiterhin die weltgrößten Schiffbaunationen, die aktuellen Orderücher reichen laut Clarksons für China aber nur noch für Beschäftigung für knapp zweieinhalb Jahre, für Südkorea und Japan noch weniger. ger

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