Sicherheit für MTU

MTU in Friedrichshafen soll von der strategischen Prüfung des Geschäftsbereichs Commercial Marine bei Rolls-Royce unberührt bleiben. Das unterstrich die Rolls-Royce Power Systems AG, nachdem der britische Mutterkonzern zuvor <link http: www.thb.info rubriken schiffbau single-view news rolls-royce-stellt-schiffbau-auf-den-pruefstand.html _blank auf dem>eine umfangreiche Restrukturierung angekündigt hatte (thb.info 18. Januar 2018).

MTU – wie auch Bergen Engines in Norwegen – gehören zum Geschäftsbereich Power Systems, der künftig neben Civil Aerospace und Defence zu den drei Kernbereichen des Konzerns gehören soll.

„Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen, Deutschland, wird weiterhin Motoren und komplexe Antriebssysteme von MTU und Bergen Engines an Kunden in den Märkten Marine und Infrastructure (Energie, Bahn, Mining, Bau, Land- und Forstwirtschaft, Industrie, Defence) liefern und entsprechenden Service bereitstellen“, hieß es wörtlich. Zu den maritimen Kunden gehören demnach Seestreitkräfte, Yachthersteller, Werften und Betreiber von kommerziellen Schiffen.

Die auf dem Prüfstand stehende Marine-Sparte wiederum, die ihre größten Werke in Norwegen und Finnland hat, bietet Schiffs-Design und -ausstattung hauptsächlich für die Märkte Offshore Öl- und Gasförderung und für die kommerzielle Schifffahrt.

Dabei soll noch im Laufe dieses Jahres herausgearbeitet werden, ob der Geschäftsbereich verkauft wird. Bei Rolls-Royce Marine stand für das Gesamtjahr 2016 ein Verlust von 27 Millionen Pfund unterm Strich. ger

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