Verjüngungskur für die „Fram“

Die „Fram“ wurde 2007 von der Fincantieri-Werft in Monfalcone abgeliefert, Foto: Eckardt
Seit rund elf Jahren ist das Expeditionskreuzfahrtschiff „Fram“ für die norwegische Reederei Hurtigruten unterwegs.
Jetzt soll das knapp 114 Meter lange Schiff, das ursprünglich auf der Fincantieri-Werft im italienischen Monfalcone entstand, umfangreich modernisiert werden. Das teilte Hurtigruten jetzt mit.
Ein Kern-Programmpunkt: Bis zur Saison 2020 soll die „Fram“ mit Motoren ausgerüstet werden, die den Tier-3-Umweltanforderungen der International Maritime Organization entsprechen. Außerdem stehen laut Hurtigruten verschiedene Maßnahmen in den Passagierbereichen des Schiffs auf dem Plan.
Bei Hurtigruten laufen aktuell mehrere Projekte für einen umweltschonenderen Schiffsbetrieb: Auf der Kleven-Werft entsteht das nach Reedereiangaben erste Hybrid-Expeditionsschiff der Welt, die „Roald Amundsen“. Zwei Schwesterschiffe seien bereits geplant. Zudem kündigte das Unternehmen zuletzt auch Modernisierungsarbeiten auf der „Richard With“ an. ger