18 Prozent Umschlageinburch in Rostock

In Rostock, dem größten Hafen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, sank der Güterumschlag 2009 um 18,3 Prozent auf 17,4 Millionen Tonnen. 6,2 Millionen Tonnen davon entfielen auf den Fährverkehr; im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 26,6 Prozent.

Wismar verfehlte mit einem Umschlagsvolumen von 3,1 Millionen Tonnen das Geschäftsergebnis des Vorjahres um 5,6 Prozent. In Sassnitz brach der Güterumschlag um 18,4 Prozent ein und erreichte ein Volumen von 2,2 Millionen Tonnen. Der Fährverkehr nahm dabei einen Anteil von 1,4 Millionen Tonnen ein, 38,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

Beim Gesamtgüterumschlag der Seehäfen des Landes ging der Empfang um 18,3 Prozent auf 13,1 Millionen Tonnen zurück. Auch beim Versand mussten die nordostdeutschen Häfen Einbußen hinnehmen. Hier gab es einen elfprozentigen Rückgang auf 11,8 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Auch das Ergebnis im Passagiergeschäft in Mecklenburg-Vorpommern ist von der schlechten wirtschaftlichen Lage gekennzeichnet. Die Anzahl der – hauptsächlich im Fährverkehr – über See beförderten Passagiere ging 2009 um 11,9 Prozent auf insgesamt nur noch 3,3 Millionen zurück.

Die allgemeine Anzahl der Schiffsankünfte reduzierte sich den Angaben des Statistikamtes zufolge im vergangenen Jahr um 11,5 Prozent: Liefen 2008 insgesamt 18.461 Schiffe in die Seehäfen ein, so waren es 2009 lediglich noch 16.333.

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