5000 Franzbrötchen als Dankeschön

Der hohe Einsatz von Lkw-Fahrern ist für den Logistikstandort Hamburg unverzichtbar. Als Wertschätzung wurden nun Tausende Franzbrötchen verteilt.

Bei strahlendem Sonnenschein reflektierten die gelben Warnwesten aller Anwesenden umso stärker. „Logistik-Helden“ prangte in großen Lettern auf ihrer Rückseite. Der Titel passt: Die Arbeit der Berufskraftfahrer ist für den Hafen der Hansestadt von großer Bedeutung. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch bedankte sich am Donnerstag gemeinsam mit HHLA-Vorstand Dr. Stefan Behn bei den Truckern. Im Zuge des Tages der Logistik überreichten sie beim Containerterminal Tollerort das klassisch norddeutsche Gebäck an die Lkw-Fahrer. An insgesamt vier Terminals von HHLA und Eurogate sowie an diversen anderen Logistik-Hotspots standen seit den frühen Morgenstunden 5000 Franzbrötchen zum Verzehr bereit. Für Horch, der die Wirtschaftsbehörde vertritt, ist die Unterstützung und Begleitung der Kraftfahrerbranche eine wichtige Angelegenheit. Wie der parteilose Politiker dem THB mitteilte, verbrachte er in seiner Kindheit als Nachbar einer Spediteursfamilie etliche Stunden hinter dem Steuer der Brummis. Bis heute verfolgt der studierte Schiffbauer die Entwicklung der Kraftfahrzeuge mit Interesse.

Mit der Köhlbrandbrücke im Hintergrund sprach Horch von einer hohen Belastung der Fahrer, deren Engagement er hoch schätze und in Zukunft weiter unterstützen möchte. Das Hamburger Wahrzeichen ist durch Brückenarbeiten zurzeit eine zusätzliche Belastung für die Fahrer. Laut dem Bremer Trucker Walter Schröder läuft der Verkehr im Hafen dennoch „flüssig“. Wie er die Überquerung des Köhl brands erlebte? „Drüber und weg“, lächelte der Norddeutsche trocken. flu

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