750 Aussteller aus 25 Nationen

Die hanseboot 2010 in Hamburg soll den zurückkehrenden Optimismus der Bootsbranche nach dem Krisenjahr 2009 widerspiegeln.

„Das Vertrauen in den Markt ist gewachsen", sagte gestern der Chef der Hamburg Messe und Congress GmbH, Bernd Aufderheide. Heute Abend eröffnet Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus die 51. Internationale Bootsausstellung Hamburg mit einer Feier für 400 geladene Gäste. Bis zum 7. November zeigen täglich mehr als 750 Aussteller aus 25 Nationen ihre Angebote, vom Bootszubehör bis zur etwa 2,6 Millionen Euro teuren 19-Meter-Motoryacht.

Neben zehn Hallen mit 76 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden auch der Traditionsschiffhafen in der HafenCity und der City-Sportboothafen zur Präsentation von Booten genutzt. „Das ist ein deutliches Plus bei Anmelderzahlen und Fläche", sagte der Messechef. Partnerland ist das im Boots- und Schiffbau traditionell starke Finnland. Allerdings habe die fast ausschließlich exportorientierte Bootsbranche dort im vergangenen Jahr einen Einbruch von 40 Prozent hinnehmen müssen, der nun langsam wieder aufgeholt werde, so der Geschäftsführer des Zentralverbandes der finnischen Bootsbranche, Jouko Huju.
Neben Motor- und Segelbooten von der Einsteiger- bis zur Luxusklasse erwartet die Besucher ein Programm mit Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen und Vorführungen. Zu den Außenstellen im Hafen fährt ein Pendelbus. Für den City-Sportboothafen und den Traditionsschiffhafen am Sandtorkai wird kein Eintritt erhoben.

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