Arbeitern drohen Einkommenseinbußen
Den 69 Rostocker Hafenarbeitern drohen wegen der Wirtschaftskrise Einkommenseinbußen. In Tarifverhandlungen hat der Geschäftsführer der Gesamthafenbetriebsgesellschaft, Rüdiger Kamrau, die Streichung von Weihnachts- und Urlaubsgeld vorgeschlagen.
Im Gegenzug habe er einen zweijährigen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen angeboten. Es gebe auch noch andere Varianten. «Alle haben Vor- und Nachteile.» Ziel sei es, die Krise ohne Personalabbau zu überstehen. Die Hafenarbeiter sind seit Februar in Kurzarbeit. Durch die Krise haben die Transportmengen abgenommen.