BLG investiert in Cuxhaven

Der BLG-Autoterminal in Cuxhaven liegt auf Wachstumskurs. Mit der Akquisition von Neugeschäften wird der Terminal nach 110 000 Fahrzeugen in 2010 auf einen Gesamtumschlag von 190 000 Fahrzeugen im laufenden Jahr kommen.
Bei den Neugeschäften geht es um Opel-Modelle aus England für Deutschland und Polen sowie Mercedes-Fahrzeuge aus deutscher Fertigung für den schwedischen Markt.
Cuxhaven ist fest als Umschlagplatz für Shortsea-Verkehre zu den Britischen Inseln sowie nach Skandinavien etabliert. Für die Neugeschäfte in Cuxhaven wurden zusätzliche Flächen benötigt, die umgehend mit Unterstützung der niedersächsischen Hafengesellschaft N-Ports ausgewiesen werden konnten. N-Ports habe sich im Interesse des Standortes Cuxhaven stark engagiert und sich unternehmensneutral verhalten, heißt es dazu aus dem Hause der BLG. Andernfalls hätte die BLG das Neugeschäft in Cuxhaven nicht bewältigen können. Manfred Kuhr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BLG, dazu: „Es ist nicht zuletzt das Verdienst von N-Ports, wenn wir das ständige Personal im Terminal durch Neueinstellungen von 25 auf 35 Mitarbeiter und den Stamm unserer qualifizierten Fahrer von 80 auf 100 aufgestockt haben."
Die Investitionen von gut 3,5 Millionen Euro am Standort Cuxhaven für einen neuen RoRo-Anleger, 53 000 Quadratmeter neue Flächen und technische Einrichtungen, für die Verbesserung von Qualität, Ausstattung und operativen Abläufen bilden auch die Grundlage für weitere Geschäfte rund um das Automobil. Hinzu kommt die enge Zusammenarbeit der BLG mit dem Haupt-Reederpartner KESS sowie der Reederei DFDS. Allein in diesem Jahr wurden bereits mehr als 40 Schiffe gelöscht und beladen. Kuhr: „Mit den neuen Investitionen und der bewährten Kooperation ist 2012 bereits ein Jahresumschlag von rund 250 000 Fahrzeugen möglich.“