BLG verhandelt über Sparkonzept

Die Geschäftsführung der BLG Logistics Group verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft ver.di über drastische Sparmaßnahmen. Es geht unter anderem um die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich.

So könnten die Schichten effektiver genutzt werden. Zugleich soll die Kurzarbeit ausgeweitet werden. Auch die 200 Führungskräfte sollen Abstriche bei ihren Bezügen machen. Am stärksten werde das Gehalt von BLG-Chef Detthold Aden schrumpfen, so Firmensprecher Hartmut Schwertfeger.

Insgesamt sollen rund 30 Millionen Euro eingespart werden. 60 Prozent der Vorstandsgehälter sind erfolgsabhängig. Für Aden bedeutet das, dass seine Bezüge bereits in diesem Jahr um mehr als die Hälfte sinken werden. Die Grundeinkommen der außertariflich bezahlten BLG-Angestellten sind bereits um fünf Prozent gekürzt worden, die Erfolgsprämien sogar um die Hälfte. Weitere Abstriche sind geplant.

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