„Cap San Diego“ sagt Danke

Die „Cap San Diego“ ist von ihrem Gastspiel in Kiel zurück, Foto: Arndt
Die „Cap San Diego“ wird 55. Seit 30 Jahren liegt der elegante und weltweit größte fahrtüchtige Museumsfrachter nun in Hamburg.
Für das Bordmanagement ist das ein guter Grund zum Feiern und Danke zu sagen – für die Unterstützung, die Besuche und das Mitfahren, das Feiern, Tanzen, Tagen und Übernachten an Bord. Am 16. September sind alle „Cap San Diego“-Fans im Rahmen eines „Open Ship“ eingeladen, das Schiff von Bug bis Heck, von Maschine bis Brücke zu besichtigen. Der Eintritt von 10 bis 18 Uhr ist frei. Einen Tag später geht die „Cap San Diego“ auf Jubiläumsfahrt unter dem Motto „Einmal noch nach Rio“.
Bereits am 9. September beginnt um 19 Uhr die Vernissage einer Sonderausstellung in den Ladeluken 1 und 2. Unter dem Titel „Schiffe – Meere – Traumfetzen“ präsentiert Brigitte van Hoorn Acrylbilder und Collagen. Die Ausstellung wird vom 10. September bis zum 23. Oktober täglich zu den Museumsöffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr an Bord der „Cap San Diego“ zu sehen sein. Der Erhalt des Schiffs wird durch Museumseintritte, Hotelbetrieb, Gästefahrten, einen Museumsshop und Veranstaltungen an Bord sicher gestellt.
Ende Juli hatte die „Cap San Diego“ ihren Stammliegeplatz in Hamburg für ein Gastspiel in Kiel verlassen. In den Ladeluken 2 und 5 waren die Dauerausstellungen „Stückgut- und Containerschifffahrt“ und „Ein Koffer voller Hoffnung – Auswandererhafen Hamburg“ zu sehen, aber auch in Kiel gab es Sonderausstellungen an Bord. In drei Etappen ging es anschließend zurück in den Heimathafen, den das Schiff am vergangenen Sonntag erreichte. fab