Carnival erwartet Umsatzsteigerung

Der weltgrößte Kreuzfahrtkonzern Carnival erwartet nach einem guten ersten Quartal eine leichte Umsatzsteigerung für das Geamtjahr.

Die US-amerikanische Reedereigruppe mit Sitz in Miami steigerte ihren Umsatz im ersten Geschäftsquartal um sechs Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. „Die Gäste kehren zurück", teilte Konzernchef Micky Arison am Dienstag in Miami mit. Kreuzfahrten seien wieder begehrt. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise und vor allem durch gestiegene Treibstoffpreise für die großen Cruise-Schiffe war der Unternehmensgewinn binnen eines Jahres von 260 Millionen auf 175 Millionen Dollar zusammengeschrumpft. Das entspricht einem Rückgang um knapp 33 Prozent. In der Krise waren die Buchungen drastisch zurückgegangen. In der Folge wurden die Reisen billiger und damit für Carnival weniger profitabel.

Laut Arison erholen sich die Preise allerdings langsam wieder. Deshalb blickt Carnival zuversichtlich in die nahe Zukunft. Im Gesamtjahr soll der Umsatz leicht steigen und ein Gewinn pro Aktie von 2,25 bis 2,35 Dollar erwirtschaftet werden. Das wäre mehr als bislang erwartet.

Zu dem US-Konzern gehören Marken wie Princess Cruises, Cunard, Aida Cruises aus Rostock, Costa, P&O Cruises, die Holland America Line, Carnival Cruises und Seabourn. Das Unternehmen hat trotz der Krise mehr als zwölf neue Schiffe bestellt. Insgesamt fahren derzeit weltweit 81 Schiffe in Carnival-Diensten.

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