Chartermärkte weiterhin rückläufig
Nur die 4300- und 4400-TEU-Schiffe konnten einen positiven Trend verzeichnen. Foto: Hasenpusch
„Besonders bemerkenswert im November war der Auftrag des britischen Eigners Zodiac Maritime über zwei Containerschiffe (mit der Option auf vier weitere Einheiten) mit je 16.000 TEU.“ So kommentiert das Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) den Vorgang in seinem aktuellen Marktbericht für das Hamburger Emissionshaus König & Cie. Der Preis pro Schiff beträgt 160 Millionen US-Dollar. Gerade einmal vor einem Monat hatte Zodiac bereits bei der südkoreanischen Werft STX eine Bestellung über vier Containerschiffe (mit der Option auf sechs weitere Schiffe) mit je 13.000 TEU platziert.
Im November verloren die Charterraten am Containermarkt erneut. Dies entspricht der typischen saisonalen Entwicklung im 4. Quartal und zu Beginn eines neuen Jahres. Einzig der Typ mit 4300 TEU (Howe Robinson) beziehungsweise 4400 TEU (Clarkson) verzeichnete eine positive Veränderungsrate.
Den ausführlichen Marktbericht finden Sie im "THB Täglicher Hafenbericht"
