Commerzbank zieht sich aus Schiffsfinanzierung zurück

Der Hauptsitz der Commerzbank ist in Frankfurt. Foto: Commerbank/Julia Schwager
Die Commerzbank will komplett aus der gewerblichen Immobilien- und Schiffsfinanzierung aussteigen. Als Gründe für die Strategieänderung führte das Institut am Dienstagabend die hohe Kapitalbindung der angeschlagenen Geschäftsbereiche und die künftig steigenden Liquiditätsanforderungen gerade für Langfristfinanzierungen an. Zudem passten die zyklischen Schwankungen im Ergebnis nicht mehr zum Geschäftsmodell. Der Abbau des Geschäfts solle möglichst wertschonend über die Zeit geschehen. Die Commerzbank erklärte, derzeit alle Geschäftsbereiche zu überprüfen.
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