Container zu Konkurrenzhäfen

Der vorläufige Stopp der Elbvertiefung schadet Hamburgs Wirtschaft. Foto: Hasenpusch
Rund ein Drittel des Containerumschlags in Hamburg hängt an China; gegenwärtig stagniert der Hafen, weil der China-Verkehr zurückgeht. Wegen der mangelnden Wassertiefe der Elbe für Großschiffe muss die Reederei China Shipping Container Lines (CSCL) einen Teil der Ladung von Hamburg zu Konkurrenzhäfen umlenken, zum Beispiel nach Rotterdam, so Reederei-Präsident Xu Lirong. Gleichzeitig sprach er Hamburgs Hafen sein Vertrauen aus, wegen guter Verkehrsanbindungen und hoher Umschlagqualität. Er sei zuversichtlich, dass die Ladung nach Hamburg zurückkehren werde.