Drei weitere Offshore-Windparks für die Ostsee genehmigt

Für drei weitere Offshore-Windparks in der Ostsee vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns sind die Genehmigungsverfahren abgeschlossen.

„Wir haben raumplanerisch in der Ostsee einen guten Vorlauf geschaffen", sagte Bauminister Otto Ebnet (SPD). Zwei weitere Windparks befänden sich noch im Genehmigungsverfahren. In der Planung am weitesten fortgeschritten sei der erste kommerzielle deutsche Offshore-Windpark in der Ostsee, „Baltic 1", der 2009 mit 21 Turbinen und einer Gesamtleistung von 52,5 Megawatt ans Netz gehen soll.

Wie das Bauministerium mitteilte, handelt es sich bei den drei genehmigten Anlagen um den Park „Arkona Becken Südost" mit 80 Windrädern und einer Gesamtleistung von maximal 400 Megawatt, um „Kriegers Flak" mit 80 Windrädern (320,5 Megawatt) und „Ventotec Ost 2" mit 80 schwimmenden Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 240 Megawatt. Im Genehmigungsverfahren befinden sich laut Ministerium die Projekte „Adlergrund Gap" mit 39 Anlagen (140,4 Megawatt) und „Arcadis Ost 2" mit 25 Windrädern (125 Megawatt). Diese Vorhaben seien außerhalb der 12-Seemeilen-Zone angesiedelt, der erzeugte Strom wird nach Mecklenburg-Vorpommern abgeleitet. Für ein innerhalb der 12-Seemeilen-Zone rund 20 Kilometer nördlich von Kap Arkona liegendes Projekt mit 70 schwimmenden Anlagen (210 Megawatt) sei ein Raumordnungsverfahren in Vorbereitung.

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