Entscheidung im September

Die Bundesregierung will bis Mitte oder Ende September über eine Bürgschaft von 1,2 Milliarden Euro für die angeschlagene Container-Reederei Hapag-Lloyd entscheiden. Das sagte die Koordinatorin der Regierung für die maritime Wirtschaft, Dagmar Wöhrl (CSU), gestern vor Journalisten in Berlin.

Der Antrag sei eingegangen und werde jetzt geprüft. Die Anteilseigner, die Tui AG (43 Prozent) und das Konsortium Albert Ballin (57 Prozent), hatten sich vor einer Woche auf eine Finanzspritze von 420 Millionen Euro verständigt. Aus ihrer Sicht haben sie damit die Voraussetzungen für die Bundesbürgschaft geschaffen.

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