Erneuter Unfall der "Andrew J. Barberi"

Bei einem Fährunglück in New York sind am Samstag dutzende Passagiere verletzt worden. Die mit über 250 Menschen besetzte Fähre „Andrew J. Barberi" krachte gegen eine Anlegestelle auf Staten Island. Viele Fahrgäste wurden bei dem Aufprall zu Boden geschleudert. Laut US-Medien wurden knapp 40 Passagiere mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Mitarbeitern der Reederei gelang es in letzter Minute, die Landungszone der Fähre zu räumen. Die genaue Unfallursache wird noch untersucht.

Die Fähre verkehrt täglich mit tausenden Pendlern zwischen Manhattan und Staten Island. Es ist das dasselbe Schiff, das in das bisher schwerste Fährunglück in Staten Island verwickelt war. Im Oktober 2003 war es mit hoher Geschwindigkeit auf den Anlegekai geprallt. Das Unglück forderte elf Menschenleben. Der Kapitän hatte damals nach Einnahme von Schmerzmitteln einen Schwächeanfall erlitten. Er wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt.

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