Eurogate investiert in Hamburg

Bis 2008 investiert die Eurogate-Gruppe knapp 200 Mio. Euro in den Terminalausbau in Hamburg. Am 11.07.2004 wurde der Grundstein für das neue Betriebsgebäude auf dem Eurogate Container Terminal in Hamburg-Waltershof gelegt. Über dem Grundstein wird sich Ende 2004 ein zweigeschossiges Interchange-Gebäude zur Abfertigung der ein- und ausfahrenden Lastkraftwagen sowie das neue Betriebsgebäude mit Eingangshalle, Empfang, Büroräumen, Umkleideräumen etc. für 390 Mitarbeiter erheben, das eine Nutzfläche von 2088 qm bietet. In einem zweiten Bauabschnitt wird das Betriebgebäude um drei Geschosse aufgestockt. Die Nutzfläche für den gesamten Komplex, in den Eurogate rd. sieben Mio. Euro investiert, soll dann 4500 qm betragen.

In der im Grundstein versenkten Schatulle platzierten Brandt und die Achitekten Moritz Müller, Götz Keller und Guido Lambeck vom MKL-Architekturbüro neben einer aktuellen THB-, DVZ- und Abendblattausgabe auch ein Exemplar des Eurogate Mitarbeitermagazins InTeam sowie 3,88 Euro in Münzen. Wie Brandt erläuterte, ist der Container Terminal Hamburg der wachstumsstärkste Terminal der Eurogate-Gruppe. Im vergangenen Jahr habe man das Umschlagsvolumen hier um 18,5 Prozent auf über 2 Mio. TEU steigern können und erwarte in diesem Jahr 2,4 Mio. TEU. Bis 2010 rechne man mit einem jährlichen Wachstum von mindestens 10 Prozent. Im Jahr 2010 will Eurogate in Hamburg vier Mio. TEU umschlagen.

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