Fährhafen Sassnitz wird ausgebaut

Der Fährhafen Sassnitz-Mukran soll mit Investitionen von rund 15 Millionen Euro weiter ausgebaut werden. Damit solle die vorpommersche Wirtschaftskraft weiter gestärkt werden, teilte das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus jetzt mit. 

Für den Ausbau wird am nördlichen Rand des Hafens eine neue, fast 23 Hektar große Fläche erschlossen und für Ansiedlungen hergerichtet. Dazu muss eine Straßenanbindung gebaut werden, zudem sind Erschließungsstraßen und ein Gleisanschluss geplant. Zudem wird die "Hafenerweiterungsfläche Süd" als Umschlags-, Montage- und Logistikfläche hergerichtet und entwickelt.

Damit könnten künftig sechs Hektar Fläche den Herstellern von Offshore-Anlagen, Zulieferern und Dienstleistern angeboten werden, hieß es weiter. "Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen wird der Fährhafen Sassnitz seine Position als attraktiver Standort für Offshore-Anlagenbauer und andere hafen-gebundene Unternehmen weiter ausbauen", erklärte Minister Harry Glawe laut Mitteilung. Der Hafen entwickele sich zu einem internationalen Drehkreuz. "Er verfügt über eine leistungsfähige Schienenanbindung ins Hinterland." Zudem habe sich auch die Anbindung über die Straße stark verbessert.

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