Familienfahrt auf der „Karlsruhe“

Eine Familienfahrt der besonderen Art organisierte jetzt die Besatzung der Fregatte „Karlsruhe“, um Angehörigen und Freunden die Möglichkeit zu geben, den Arbeitsalltag an Bord einmal hautnah zu erleben.

Mit dabei waren auch Angehörige von Freundeskreisen des Schiffes der Fregatten-Klasse 122, das bei der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG in Kiel gebaut und 1984 für die Deutsche Marine in Dienst gestellt wurde. Sie trugen extra zu der Familienfahrt T-Shirts mit dem Aufdruck „F212 Syndrom“. Ebenso waren ehemalige Marinesoldaten, die an Bord der Fregatte „Bremen“ gefahren sind, zu Gast. „Einmal Klasse 122, immer Klasse 122“, lautet ihre stolzes Motto.

Sie alle machten große Augen, als sich plötzlich der Seenotrettungskreuzer „Vormann Steffens“ aus Hooksiel näherte, um seine Fähigkeiten zu präsentieren. Darüber hinaus bekamen die Gäste zahlreiche Einlagen der Besatzung zu sehen. Mal wurde das Speedboot zu Wasser gelassen, um „Oscar“, die Übungspuppe, bei einem Mann-über-Bord-Manöver zu bergen, mal wurde die Rettungsinsel vorgestellt. Wie funktioniert sie und was ist drin in dieser Insel? Wie verhält man sich im Ernstfall? Lauter Fragen, auf die die Besatzung der „Karlsruhe“ ausführliche Antworten gab. Bei dieser abwechslungsreichen Seereise, die von den Ostfriesischen Inseln bis etwa querab der Insel Langeoog ging, verging die Zeit wie im Flug. Und jetzt können alle Angehörigen und Freunde der Besatzung mitreden, wenn es um das Thema Marineschifffahrt geht. bre/DB

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