FDW: Schwerer Schlag für maritimen Standort

Die Entscheidung der Oetker-Gruppe, Hamburg Süd zu verkaufen, hat in der Branche ein Beben ausgelöst. Mitarbeiter der Reederei, die künftig unter dem Dach des dänischen Marktführers Maersk agieren wird, bangen um ihre Jobs. Zwar zeigt sich Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) zuversichtlich, dass der Deal weder zulasten Hamburgs gehen noch zu einer Filetierung der Reederei führen werde (THB 7. Dezember 2016). Die THB-Leser dagegen sehen gravierende Auswirkungen. Fast drei Viertel sind überzeugt: Der Verkauf von Hamburg Süd gefährdet den Schifffahrtsstandort Deutschland.

In unserer aktuellen Frage der Woche geht es ebenfalls um die maritime Zukunft hierzulande. Die deutsche Handelsflotte schrumpft weiter und in diesem Jahr vor aussichtlich so stark wie nie zuvor. VDR-Präsident Alfred Hartmann sieht für die Branche nun eine Talsohle erreicht. Wird der Verkaufstrend im kommenden Jahr zu bremsen sein? fab

Werden die Abverkäufe aus der deutschen Handels schiffsflotte 2017 zu bremsen sein?

Antworten Sie bitte unter „Frage der Woche“ auf der

THB-Homepage

www.thb.info

So stimmten unsere Leser in der vergangenen Woche ab:

Wird der maritime Standort Deutschland durch den Hamburg-Süd-Verkauf gefährdet?

Frage der Woche

Ja: 73,8 Prozent

Nein: 26,2 Prozent

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