Forderung nach Elbvertiefung erneuert
Der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) hat erneut auf die Notwendigkeit einer Elbvertiefung hingewiesen.
Anlässlich des Anlaufs des 11 660-TEU-Containerschiffes „MSC Sola" sagte UVHH-Geschäftsführer Norman Zurke, dass dies ein eindrucksvolles Beispiel für den Bedarf der Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe sei. „Aufgrund der derzeit geltenden Tiefgangs- und Breitenrestriktionen kann die ,MSC Sola‘ den Hamburger Hafen nur teilabgeladen und in einem eng begrenzten Zeitfenster anlaufen", sagte Zurke. Derartige Einschränkungen seien für die Reeder langfristig nicht akzeptabel. Da die Anzahl der Großcontainerschiffe im Hamburger Hafen erheblich zugenommen habe und weiter zunehmen werde, sei der Fahrrinnenausbau dringlicher denn je, so Zurke.