Fregatte «Emden» zurück

Die Fregatte «Emden» ist am Freitag nach 166 Tagen im Einsatz von der Anti-Piraten-Mission «Atalanta» nach Wilhelmshaven zurückgekehrt. Das Schiff wurde im größten deutschen Marinestützpunkt von Hunderten Angehörigen und Freunden der 220 Besatzungsmitgliedern begrüßt.

Die «Emden» sollte eigentlich in einem Einsatzverband der NATO fahren, erhielt dann jedoch im März den Marschbefehl ans Horn von Afrika. Statt der ursprünglich geplanten Aufenthalte in Pakistan, Indien, Singapur und Australien musste die Fregatte die Seewege vor Somalia gegen Piraten sichern. Das Schiff legte nach Marineangaben 70 000 Kilometer zurück.

Der Bundestag hatte im Dezember die Beteiligung an der Anti-Piraten-Mission «Atalanta» beschlossen, an der bis zu 1400 deutsche Soldaten teilnehmen können. Die Marine wird zur Überwachung des Seegebiets vor Somalia und zur Abschreckung gegen Piraten eingesetzt. Notfalls darf sie auch mit Gewalt bewaffnete Überfälle verhindern.

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