GDWS bündelt Kompetenzen der WSA

Hans-Heinrich Witte, der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schiff-fahrt des Bundes, kommt derzeit aus Gründungsfeiern nicht raus: Am Mittwoch eröffnete er das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mittellandkanal/Elbe-Seitenkanal und am Vortag das WSA Weser.

Die 400 Beschäftigten des WSA Weser sind jetzt zuständig für den Bau, die Unterhaltung und den Betrieb der Bundeswasserstraßen Fulda, Werra, Aller, Leine und für 354 Kilometer der Weser. Darüber hinaus ist das neue Amt verantwortlich für die Bewirtschaftung der Diemeltal- und der Edertalsperre. Die Talsperren dienen der Aufhöhung des Wasserstandes der Oberweser bei Niedrigwasser, dem Hochwasserschutz und der Energieerzeugung. „Durch die Verantwortung für die beiden einzigen bundeseigenen Talsperren kommt dem neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser ein Alleinstellungsmerkmal zu“, sagte Witte. Leiter des WSA Weser ist Henning Buchholz.

Die 750 Beschäftigten des neuen WSA Mittellandkanal/Elbe-Seitenkanal mit Sitz in Hannover sind für die mit 320 Kilometern längste künstliche deutsche Wasserstraße, den Mittellandkanal (MLK) mit Stichkanälen nach Hildesheim, Salzgitter, Osnabrück und Linden, sowie den Elbe-Seitenkanal (ESK) zuständig. Witte: „Die fachliche Kompetenz konzentriert sich auf die künstlichen Wasserstraßen. Ein starkes Amt für ein großes Revier mit besonderen Herausforderungen.“ Leiter ist Martin Köther, der zuvor 14 Jahre lang das WSA Uelzen geleitet hatte.  tja

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