„Gepard“ pirscht sich an

Ab Sommer 2016 ist das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven um eine Attraktion reicher.

Dann soll das ehemalige Marine-Schnellboot „Gepard“ auf der Museumsanlage am Südstrand zu sehen sein. „Mit diesem Schnellboot der Klasse 142 A bieten wir unseren Gästen ein weiteres Objekt der deutschen Marinegeschichte zur Ansicht“, so Museumsleiter Dr. Stephan Huck. Geplant ist unter anderem eine Ausstellung mit Erläuterungen zum Leben und der Technik an Bord. Zugänglich gemacht werden den Besuchern der Vorschiffsbereich mit der Kommandantenkammer und der Kombüse, die Brücke, die Operationszentrale und die Ladekammer der Oto-Melara-76-mm-Kanone.

Das Boot, das im Frühjahr 2016 aus dem Marinebestand ausgesondert wird, soll dem Museum als Teil der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden. Aufgrund der veränderten politische Rahmenbedingungen werden die Einheiten dieser Klasse nicht mehr benötigt. Ersatz hat die Marine in den Korvetten der Klasse 130 gefunden.

2015 haben bisher über 100.000 Interessierte das Museum besucht und spannende Einblicke in die wechselvolle Geschichte der deutschen Marine von 1848 bis heute erhalten. bre/DB

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