Germanischer Lloyd durchsucht

Wegen Verdachts auf Kartellabsprachen hat die EU-Kommission Geschäftsräume der Klassifikationsgesellschaften Germanischer Lloyd (GL), Lloyd's Register (LR) und Det Norske Veritas (DNV) durchsucht. Das bestätigten Sprecher der drei Unternehmen. Die EU-Kommission hatte zuvor bekanntgegeben, dass sie am Dienstag und Mittwoch unangekündigte Inspektionen bei mehreren Unternehmen der Branche vorgenommen habe. Es gebe Anlass zu dem Verdacht, dass sie gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen hätten. Die Prüfungsgesellschaften stellen Zertifikate über die Sicherheit von Schiffen aus. Lloyd's Register erklärte, die Kommissions-Ermittler hätten ihre Durchsuchungsaktion mit Hinweisen begründet, dass die Internationale Vereinigung von Schiff-Prüfungsgesellschaften und deren Mitglieder den Eintritt neuer Unternehmen auf den Markt zu behindern versuchten.

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