Geteiltes Echo auf Staatsvertrag

Die Entscheidung des Bundestags für eine Ostseebrücke über den Fehmarnbelt ist im Norden auf ein geteiltes Echo gestoßen.

Knapp drei Monate nach dem dänischen Parlament hatten in der Nacht zum Freitag auch die deutschen Abgeordneten den Staatsvertrag zwischen beiden Ländern gebilligt. Bis zum Jahr 2018 soll zwischen der deutschen Ostsee-Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland eine 19 Kilometer lange Brücke entstehen.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schleswig- Holstein begrüßte die Zustimmung des Bundestages zum Bau der festen Fehmarnbeltquerung. „Wir erwarten von der neuen Verbindung und dem Ausbau der Straßen- und Schienenverbindung zwischen Hamburg und Kopenhagen deutlich positive Wachstums- und Beschäftigungseffekte", sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Bernd Rohwer. Der NABU und die Grünen kritisierten das Votum.

Mehr: Im "THB Täglicher Hafenbericht".

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