"Gorch Fock I" repariert

Der Traditionssegler «Gorch Fock I» hat einen erneuerten Stahlrumpf - und deshalb eine leere Bordkasse. Nach zweimonatiger Reparatur bei der Volkswerft ist die Dreimastbark an ihren angestammten Liegeplatz im Stralsunder Stadthafen zurückgekehrt.

Für rund 300 000 Euro wurde das Unterwasserschiff der 1933 gebauten Bark erneuert, sagte Wulf Marquard vom Verein Tall-Ship Friends. Zudem bekam der Traditionssegler einen neuen Teilanstrich. Finanziert wurde die Reparatur durch private Spender und Sponsoren. «Jetzt ist die Bordkasse geplündert», scherzte Marquard.

Bis das Schiff wieder zu Tagestörns aufbrechen kann, sind noch Reparaturen im Umfang von 1,5 bis zwei Millionen Euro notwendig. Das nächste Vorhaben ist die Erneuerung des Hauptdecks. Die Kosten werden auf 150 000 Euro veranschlagt. Die «Gorch Fock I» liegt seit 2003 im Hafen von Stralsund.

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