Greenpeace versenkt weiter Steine vor Sylt
Die Umweltorganisation Greenpeace hat ihre umstrittene Aktion vor Sylt fortgesetzt und am Montagmorgen damit begonnen, weitere Felsbrocken im Meer zu versenken. Mit den tonnenschweren Steinen soll das Außenriff westlich der Insel geschützt und Schleppnetzfischerei dort verhindert werden. In der vergangenen Woche hatte die Besatzung an Bord des Greenpeace-Aktionsschiffes „Beluga II" bereits eine Ladung Steine versenkt. Obwohl die Behörden Greenpeace ein Ordnungsgeld von 50 000 Euro angedroht haben, halten die Umweltschützer an ihrem Vorhaben fest.
Mehr: Im THB Täglicher Hafenbericht".