Großer Teil verlorener Baumstämme angespült
Ein großer Teil der Holzstämme, die der deutsche Frachter Storoe bei rauer See vor der Nordseeinsel Juist verloren hat, ist an der ostfriesischen Küste gestrandet. Allein an den Stränden von Juist und Borkum seien 800 der rund 2700 Stämme gefunden worden, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Emden am Dienstag mit. Mehrere hundert Baumstämme hätten das Spezialschiff Neuwerk sowie die Tonnenleger Norden und Gustav Meyer aus der Nordsee geborgen. Der Schiffsverkehr werde weiterhin vor treibenden Baumstämmen gewarnt. Der 85 Meter lange Frachter wurde inzwischen zum Elbhafen Brunsbüttel gebracht, um die Ursache des Unfalls zu ermitteln.